Archive for the ‘Allgemein’ Category

Ball banale

Donnerstag, März 25th, 2010

Gestern habe ich Fussball gespielt. Wie immer gingen die Meinungen über das Ergebniss zwischen beiden Mannschaften auseinander, wie stets hat es aber großen Spass gemacht. Wie jeder erwachte ich am Morgen mit gewissen Erinnerungen an das Spiel. Wir wollen mehr werden – geteilte Freude potenziert sich: wer hat Lust? Jeden Mittwoch ab 19:30!

Markt, Wirtschaft und Netto(i)gkeiten!

Mittwoch, März 24th, 2010

…. eigentlich kein Tag zum Posten. Eher zum Prosten. Wenn Leere greifen könnte, griffe Sie um sich. Was tun um dem rapiden Motivationsverfall zu begegnen … fehlt deinem Leben es an Sinn – dann eile schnell nach „Netto“ hin.

Netto voll! Erstaunlich, den es ist 14:00, Westerwelles Zielobjekte sollten noch oder schon wieder schlafen. Normale Arbeitnehmer sollten sich ausgelaugt und ausgebeutet an Werkbank oder Schreibtisch mühen. Kinder sollten vor dem Fernseher oder dem Rechner sitzen ….. Ungewöhnliche Ansammlung ….. Im Eingangsbereich die drei Wohnzimmernazi (ein schöner Begriff den Volker Sczezinski geschaffen hat!), die auf der Suche nach Ungerechtigkeit immer etwas finden. Ein falsch parkender Bürger mit Migrationshintergrund ist heute der Auslöser der Debatte um eine gegen Deutschland gerichtete internationale Verschwörung. Eine Dame höheren Alters bugsiert Ihren Rolator mit 12mal 1,5 l „Cola light“ an der geifernd-gestikulierenden Erörterung vorbei. Bei „Obst und Gemüse“ futtert ein stark verhutzelter Rentner ungeniert von den griechischen Erdbeeren, im Markt wohlgemerkt, direkt aus der Schale für 1,79 – konkreter, aus den Schalen für 1,79.  Beim Fisch versammelt sich die Bezirksgruppe West des Vereins „Wir stinken stärker e.V.“ und zwingen mich chemisch in die Süssigkeitengasse, die von greinenden Wohneproppen und aufgebenden Müttern besiedelt ist. Siegesgewiss brummend rennt eines der  dicken Kinder, in der Hand Süsses, in einen Cerealienstapel der marginal in den Gang ragt und wechselt die Tonart. Ruhe tritt nach zwei Tafeln Schokolade und „Nuts-Minis!“ ein. An der Kasse erhalte ich Einblick in die Nahrungsgewohnheiten einer Dame die in etwa einen ausgeglichenen Höhen/Breitenindex hat. Ich denke darüber nach ob die Schuhe hässlicher als die Frisur sind als mir 18 Pakete H-Milch in die Hacken fahren. Statt einer Entschuldigung wird von mir eine Daseins-Rechtfertigung verlangt. Als ich den Markt verlasse hat der Bürger mit Migrationshintergrund seinen Wagen weggefahren. Die Wohnzimmernazis streiten sich miteinander. Draussen scheint die Sonne. Mir geht es besser, ich fühle mich richtig belebt ….

Super dieser Markt

Uwe zum Geburtstag

Montag, März 22nd, 2010

auf der Strecke Durrës–Shkodra

Lieber Uwe,

da es in Albanien nicht so geklappt hat wie gewünscht erst heute meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem biologisch 30sten Geburtstag am 19.03.2010!

Ich hoffe Du hattest wenig Stress und viel Damenbesuch!

Alles Gute auch von mir!

Nachdem wir uns unbemerkt vom albanischen Kleintierzüchterverband, der uns auf den Fersen war, in einem Zug der Hekurudha Shqiptarë auf der Strecke Durrës–Shkodra (gezogen von einer T 669) verstecken konnten war unser Ziel Shkodra im benachbarten Montenegro. Leider ist diese Strecke nur für den Güterverkehr geöffnet, wir mussten also unbemerkt in einen Wagen mit serbischer Bohnensuppe wechseln. Leider sind wir an der Grenze von einer Spezialeinheit weiblicher Zöllner aufgebracht wurden. Erstaunlicherweise war die Verständigung hervorragend, alle arbeiten nebenberuflich im „Dominastudio Waltraut“ in Füssen und hatten somit das für einen Polizeieinsatz notwendige Vokabular bestens verinnerlicht.

Valesca, kurz bevor Sie uns schnappte

Was uns schließlich befreite war ein absurder Zufall. Valesca, der Leiterin der Einheit, wurde in jungen Jahren Ihr Hamster Meckie gestohlen. Es stellte sich heraus, das der albanische Kleintierzüchterverband – unser Verfolger – dahintersteckte. Traumatisiert von diesem Erlebnis beschloss Sie die grausamste und härtest Polizistin der Welt zu werden …. Wir waren frei! Schließlich brachte uns Rüdiger, ein finnischer (!) Klempner auf der Durchreise mit seinem zum Wohnmobil ausgebauten Golf 2 bis nach Lübeck … na, und das hat halt gedauert ….

Ich hoffe, dies wird als Entschuldigung angenommen!

Bis zum nächsten Bier … und diesmal bitte keine serbische Bohnensuppe!!!

Heino

abgesägt

Sonntag, März 21st, 2010

… mein Nachbar hat einen Ast abgesägt. Der Ast ist recht umfangreich, er hat viele Nebenäste und ist auch recht dick. Ehrlich gesagt ist es fast der halbe Baum. Besonders bemerkenswert ist, ist, dass dieser in Gänze auf meiner Seite des die Grundstücke trennenden Zaunes wächst, beziehungsweise teilwuchs, dieser Ast ist ja ab. Vielleicht hat Einer drauf gesessen? Unter Nachbarn herrscht so eine Art gefühltes Urrecht. BGB und Baumschutzverordnungen sind wie der Zoll im Freihafen Hamburg ausser Kraft gesetzt. Parameter und Antriebsmoment für einschneidende oder einsägende Aktionen sind Gefühle. Thomas Hobbes hat vielleicht auch Standardwerke für Kleingärtner verfasst ….. Vielleicht war Lumber Jack, der legendäre kanadischee Holzfäller zu Besuch bei meinem Nachbar?

Der halbe Baum muss bei irgendewtas gestört haben. Nur der Korrektheit halber: der Teilbaum wuchs nicht einmal auf seine Seite herüber, alles was rüberwächst wird von meinem Nachbar nämlich mit hassverzehrtem Gesicht sofort abgemessert. Der Teilbaum liegt, entschuldigung lag, nördlich seines Grundstücks, da ist es auch für einen großen Baum schon schwer, die Sonne „wegzunehmen“. Der Baum stand auch nicht wie seine, lichtraubende Reihe Tannen auf der Grundstücksgrenze, was ja, würden hier Gesetzte greifen, nicht zulässig wäre. Fragen wird wenig bringen, sprechen habe ich lange nicht mehr gehört, er bellt gelegentlich seine Frau an und grummelt wenn er, mit düsterem Blick im Garten auf und ab geht. Nun hat ein weitere (Teil)Baum im Garten eine Geschichte zu erzählen. Vielleicht redet die Weide eines Tages und ich erfahre die ganze Wahrheit des Teilens …..

Energiesparen

Donnerstag, März 18th, 2010

… auf der „New Energy“ in Husum. Überhaupt sparen ist hier Programm: besonders an Beschilderung und Kompetenz wird gespart. Sparen kann man sich auch den Kaffeebecher, der nur halb gefüllt wird …

Sparsam geguckt habe ich bei einigen „alten Bekannten“ da hat sich doch so mancher richtig reich gespart. Übrigens gibt es den Porsche Chayenne auch als Ökoversion … Spart nicht mit Kommentaren 😉

Heino

Ja, was soll ich sagen …

Donnerstag, März 18th, 2010
Bis dann

Bis dann

Der Frühling kommt. Bleibt und geht wieder vorbei. So wie schönes Wetter oder Durchfall (hoffentlich). Nichts gegen den Frühling, nein, nein! Aber wieso meint jeder dies jetzt feststellen zu müssen (gerade habe ich das Radio abgeschaltet ;-). Ist das ständige Bemerken des Offensichtlichen ein Wegbereiter einer eigendynamischen Zensur? Wahrscheinlich ist es nicht so schlimm – man überschätzt nur das Werkzeug Sprache. Mit einem Hammer kann man auch in den Sand kloppen …..

Kunst für alle Fälle

Mittwoch, März 17th, 2010

Alle Fälle. Allerhand. Leider war bei „Kunst für alle Fälle“ in Flensburg zu. Das war der Zufall. Auf jeden Fall gefällig! Flensburg – gerade eben! Heino

Soll ich euch mitteilen … was ich gefrühstückt habe?

Mittwoch, März 17th, 2010

Was nur posten? Geile Steine gesehen .... oder doch lieber das mit den Schuhen?

Moin, moin ….

Auf „Facebook“ teilt man ja mit wo man gerade ist, isst und was man isst. Was man ist, kann man dann als Leser schliessen. Zumal vorher der Schlafrhythmus und die Haarfarbe des potentiellen Sexualpartners mitgeteilt wurde. Noch ging keine/r soweit, sich auch zur Potenz zu äussern – zumindest ist mir dies nicht bekannt geworden, aber da sich alles potenziert …. brauche ich wohl nur zu warten! „Die Wahrheit in den Tatsachen suchen“, so begann in China das neue Erstarken. Was ich heute morgen aß, genoß … behalte ich für mich! Schönen Tag! Achtet auf die Tatsachen ….

Nun aber – mehr von dem was wir nicht wirklich benötigen!

Dienstag, März 16th, 2010

Ich bin das nicht!

Hallo

◊ Mir der Tatsache absolut bewusst seiend, das diese Welt meinen „Blog“ nicht braucht stürze ich mich doch gerade ob dieser Entlastung in diese Aktivität. In stetem Bemühen locker zu bleiben: hier muß weder die Welt verbessert noch die Gesellschaft repariert werden! Weder werden Hartz IV noch Golf V besprochen und von hier aus gibt es keine Tipps an den amerikanischen Präsidenten oder den Pabst. Auch nicht an das Fotohaus Barbara in Meissen oder die mexikanische Eisenbahn. Natürlich gäbe es da was zu kritisieren …. das betrachte ich jedoch nicht als meine Aufgabe.

Weder kann ich Frequenz noch einwandfreies funktionieren zusagen, beide Parameter mit ausdrücklichem Bezug auf meine und nicht auf technische Möglichkeiten.

Ja wo denn

Ich freue mich auf Besuch und ihr, die Besucher seid so nett und lockert eure Erwartungshaltung. Ja? Eine verkrampfte Erwartungshaltung kann einem nämlich verdammt viel Lebensfreude rauben, besonders deutlich wurde dies wieder einmal an diesem Winter. Die Leute erwarten Klimakatastrophe, schliesslich hatten sie viel für Medien ausgegeben in denen dies so zu erfahren war. Und statt Ski zu fahren oder zu rodeln waren sie dann einfach nur sauer und haben beleidigt gefroren. Drei Monate lang! Unterbrochen vielleicht nur vom Skiurlaub in Kärnten.

Also: locker bleiben oder werden! Ich meine, ihr müsst es selbst wissen ;-)! Wer mag kann mich gern auf Rechtschreibfehler hinweisen – ich freue mich über Hinweise und wenn es euch etwas gibt (ist NICHT, ich wiederhole NICHT böse gemeint – es werden sich einige angesprochen fühlen. Haut es raus (Gruss an die Dame bei der ich besonders DIESES Zitat so gerne höre!).

Die Welt ist voller Gefahren

Die Welt ist voller Gefahren

Herzlichen Dank an JENS HOLLENBACH von ANTARES, der diese Seite überhaupt erst ermöglicht hat! Die „Bratenbank“ war vorher nur ein Bilderspeicher und Jens, von mir vorsichtig befragt offerierte gleich eine richtige Lösung!

Also: eine technische – entschuldigung Leute! Ich würde gern dazu beitragen, aber ernsthaft eure Probleme können hier kaum gelöst werden ;-)!

Bild-ung kann einen durcheinanderbringen

So – Bis damm 😉

Heino