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Welch eine inzwischen Universale Art in dieser Touristenwelt. Generalstabsmässige Vorbereitung ausgefeilter Stadtrundfahrten am Frühstücksbufett, das mit Sturmgepäck und Videocam im Anschlag eingenommen wird: Deutsche Kampfrentner in Shanghai. Verbissen wird jedes gekochte Ei gesichtet, die Marmelade unter „Verlust“ gebucht! Mit vollem Mund erklärt ER IHR den heutigen Dienstplan. Der Rucksack bleibt angriffsbereit auf dem Buckel! Ich bin in Shanghai?

Jedes erläuternd dokumentierende Bild wäre justitiabel! Daher: lieber nicht!

Kein Filmtitel sondern die zentrale Stadt im goldenen Tor, Südchina. Was zu schreiben wäre passt nicht in den Bllog. Ich will es mit einem Wort versuchen: Lebendigkeit! 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Alles lebt, Gebäude wachsen und die Straße atmet!

Beijing. Heiss, wirr, schrill, schräg, riesig, geheimnisvoll, offen, unzugänglich, konträr, harmonisch … Und so weiter und zu jedem Adjektiv eine Geschichte und das in nur drei Tagen bisher. Gleich wo Du hinsiehst, siehst Du Neues und ahnst Verstecktes. Der Schirm schützt nicht nur vor Sonne. Hinter dem Hof folgt ein zweiter, dritter, vierter, fünfter und wer weiß …! Links herum? Ja, ja, rechts geht es weiter …

Peking. Erster Tag. Überwältigt und durcheinander. Die Lebendigkeit besiegt sogar meinen seit 24 Stunden fehlenden Schlaf (Langstrecke in der Unterklasse) …

Weile. Ich will los. Und warte. Mehr wenn ich da wo ich hinwill WLAN habe. Aber jetzt warte ich noch!

Es wird ruhiger: Platz und Zeit für eine innere Unruhe. Vergessenes, Ahnungen und die Fussballweltmeisterschaft. Das meiste geht einen nicht wirklich etwas an, gleichwohl steckt es einen an. Statt fester Kost dagegen … Meinungsbrei der zum Einstellungsdurchfall führt. Das jeweilige Ergebnis alles aktuellen Tuns, ob politisch, wirtschaftlich oder sportlich: es wird teurer. Und das gilt besonders auch für den Fussball!

Von „Schaffen“ oder vom Zustand im Adjektiv? Also: ich war jetzt gerade Schaffner, habe UND bin geschafft!

… unseren Durst! Soweit mein Vorschlag zur Feuerwehrchronik, die – so habe ich erfahren – demnächst durch einen verdienten Feuerwehrführer aus unserer Stadt veröffentlicht werden soll.

die Stimmung der 60er an. „Kukident“ war vielleicht das Menetekel des Auslösers dieser Geisteshaltung. Eltern haften heute eher AN ihren Kindern als für. Und Kinder haften nicht nur, sie kleben am Bildschirm. Hilflos anachronistisch also dieses Schild, 2010 in Tornesch. Dieser Haftgrund hat seine Klebkraft verloren ..

Die große Welt!
Besonders dann
wen man,
Sie in netten kleinen Stücken,
Ohne großes Figurenrücken,
Einfach mal genießen kann.